Mein Heiligabend

Hallo ihr Lieben! 🙂
Wie versprochen kommt nun der Post darüber, wie ich Heiligabend verbracht habe. Mein Tag war wirklich richtig richtig schön, und das obwohl ich krank bin. Ich hoffe ihr habt auch einen schönen Heiligabend verbracht und genießt nun die Weihnachtsfeiertage? 🙂

Erstmal habe ich seit langem mal wieder ein wenig länger geschlafen und ich sage euch, das tat richtig gut! Nach einem ausgiebigen Frühstück bin ich dann in den Stall gefahren, da dort Freispringen war – das bedeutet, dass die Pferde mal ohne Reiter springen dürfen – und ich habe meine Reitbeteiligung auch mal ohne mich springen lassen, das war wirklich klasse.

Danach habe ich geduscht und mich fertig gemacht, sprich weihnachtlich geschminkt und angezogen (eigentlich wollte ich wie jedes Jahr an Heiligabend ein Kleid anziehen, aber da ich lieber gesund als noch mehr krank werden möchte, habe ich mich für Jeans und Bluse entschieden). Bevor es dann mit der Familie in die Kirche ging, sind wir vorher noch zu meiner Oma und Großtante gefahren, um ihnen ihre Geschenke zu überreichen. Da beide nicht mehr gesund sind und meine Großtante Alzheimer hat, wohnen sie bei uns in der Stadt im Altenheim und konnten somit leider auch nicht mit uns richtig Weihnachten feiern.

Von der Oma aus sind wird dann in die Kirche gelaufen, da dort kein Parkplatz mehr frei war und haben den Familiengottesdienst besucht, da ich das Krippenspiel der Kinder sehen wollte. Eigentlich gehe ich nie in die Kirche, aber ich finde, dass das an Heiligabend einfach dazu gehört.

Nach der Kirche haben meine Mutter und ich das Essen vorbereitet – es gab Fleisch- und Fischfondue – und haben den Tisch weihnachtlich gedeckt. Fondue ist ja ein gemütliches Essen, das heißt wir haben gut anderthalb Stunden gegessen und mein kleiner Bruder wurde immer ungeduliger bezüglich der Geschenke. Zum Nachtisch gab es dann noch Mamas selbstgemachte Crème Brûlée.

Dann war es endlich so weit – die Geschenke durften ausgepackt werden. Wir machen es immer so, dass zuerst der älteste in der Familie, sprich mein Vater, beschenkt wird, dann meine Mutter, dann wäre alterstechnisch eigentlich ich dran, aber ich lasse da meinem Bruder dem Vortritt, das heißt ich durfte dann als letzte meine Geschenke auspacken. Zur Bescherung sollte es dann eigentlich Champagner geben, aber mein Bruder hat uns dann den Sekt aufgemacht, da er nicht geguckt hat, welche Flasche er aus dem Kühlschrank nimmt. Egal, dann gibt es den Champagner eben heute Abend.
Ich habe wirklich schöne Sachen von meiner Familie bekommen – welche werdet ihr morgen in einem extra Post erfahren.

Was habt ihr Heiligabend gemacht? Gibt es da bei euch ein tradtitionelles Essen? Habt ihr für diesen Tag einen bestimmten Tagesablauf?

16 Antworten auf „Mein Heiligabend

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s