Heute geht es leider auch schon in die vierte und letzte Runde unserer Weihnachts-Blogparade. Weihnachten steht in ein paar Tagen vor der Tür, ich bin zurück aus Lübeck, aber so richtig in Weihnachtsstimmung bin ich trotzdem noch nicht. Vielleicht kommt die Weihnachtsstimmung aber, wenn ich euch etwas über meine Weihnachtstraditionen erzähle.
So wirkliche Traditionen habe ich gar nicht mehr, allerdings hatte der Heiligabend als zu Kinderzeiten immer den gleichen Ablauf, weshalb ich das schon als Tradition bezeichnen würde.
In unserem kleinen Ort gab es jedes Jahr ein Krippenspiel von der Kirche aus, bei welchem ich immer die Maria gespielt habe – ich habe diese Rolle wirklich sehr geliebt. Nach der Kirche mussten mein Bruder und ich dann immer mit Oma und Hund einen Spaziergang machen, denn in der Zeit kam immer das Christkind – ja, bei uns gab es jedes Jahr das Christkind und nicht den Weihnachtsmann – und hat die Geschenke unter den Baum gelegt. Aber bevor wir die Geschenke öffnen durften, gab es immer ein drei oder vier Gängemenü, mein Bruder und ich wurden nach jedem Gang natürlich unruhiger, da wir endlich unsere Geschenke haben wollten… Und nach dem Essen gab es dann natürlich die Geschenke, hihi.
So, das war früher meine Weihnachtstradition, wenn man es als solche bezeichnen kann? 😉
Welche Weihnachtstraditionen habt ihr?
Euch einen schönen Abend❤
Facebook / Instagram / Twitter
Montag: Tamara
Dienstag: Anna
Mittwoch: Lena-Marie
Donnerstag: Michelle
Freitag: Julia
Irgendeine andere Blogparade läuft auch noch, zu der Weihnachtstraditionen vorgestellt werden sollten, fällt mir gerade ein. Die Idee, über Tradiitonen zu schreiben, ist aber auch einfach zu schön – denn solche wiederkehrenden Rituale haben ja doch etwas magisches.
Weihnachtsstimmung kommt bei mir zwar auch noch nicht richtig auf – höchstens mal wenige Minuten, wenn ich Plätzchen von Oma futtere 😉 – aber das kommt ja vielleicht noch.
Heiligabend hat bei uns auch keinen festen Ablauf, aber bei meinem Vater, wo ich meine ganze Kindheit lang das Fest verbringen musste, war immer alles gleich: Kirche am Nachmittag, Abendessen, Kinder müssen mit Papa abdecken (der schief und grausam Weihnachtslieder anstimmt), während seine Frau die Geschenke auf Haufen (nach Kindern sortiert) ins Wohnzimmer legt. Anschließend wird ausgepackt und schon zwischen 8 und 9 mussten wir ins Bett, sodass VIEL ZU WENIG Zeit zum Spielen mit den neuen Spielsachen war 😦 Am ersten Feiertag ging es dann zu Oma und Opa (Onkel kam auch da hin) und am zweiten Feiertag kamen die Eltern der Frau meines Vaters zu Besuch.
Dass du die Maria spielen durftest, ist echt cool. Ich habe mir jahrelang gewünscht, auch mal bei einem Krippenspiel mitzumachen, aber da ich ja nicht dort wohnte, wo ich Heiligabend war, bliebt das ein Traum 😦
Also diese Unruhe beim Essen ist echt schrecklich – vor allem: Warum essen Erwachsene Weihnachten sooo lange und viel, wenn man Geschenke auspacken will?
Liebe Grüße
LikeLike
Oh je, wie schade, dass ihr immer so früh ins Bett musstet. Wir durften Weihnachten zum Glück immer so lange spielen, wie wir Lust hatten 🙂
Ja, dass ich die Maria spielen durfte war wirklich eine coole Sache, vor allem weil ich meinen Text irgendwann nicht mehr lernen musste, da ich den eh schon kannten 😉
Das viele Essen an Weihnachten habe ich als Kind auch nie verstanden, mittlerweile liebe ich es aber 😉
LikeLike